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Absage bekommen? So besiegst Du den Bewerbungsfrust
Jobsuche

Absage bekommen? So besiegst Du den Bewerbungsfrust

Eine Absage tut weh, doch bei der Jobsuche gehören Rückschläge dazu. Ob hoffnungsvolles Warten oder bittere Enttäuschung – wir haben für jeden Moment den richtigen Song und bringen dich mit unseren Tipps erfolgreich durch die fünf Phasen des Bewerbungsfrusts.

Phase 1: Das blanke Warten

Du hast Dein ganzes Herzblut in die Bewerbung gesteckt, beim Vorstellungsgespräch alles gegeben und nun beginnt die nervenaufreibende Wartezeit. Nichts mehr tun zu können ist noch viel schlimmer als die Nervosität vor dem Jobinterview. Stattdessen aktualisierst du nun alle fünf Minuten dein E-Mail-Postfach, traust dich kaum mehr unter die Dusche und wirst nervös, wenn dein Handy schlechten Empfang hat? Hier hilft nur Ablenkung, also schnapp dir ein paar Freunde und ab nach draußen!

Phase 2: Nachhaken - Aber richtig

Lässt die Rückmeldung noch immer auf sich warten, obwohl der vereinbarte Zeitpunkt bereits verstrichen ist? Du fragst dich, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist? Nicht länger grübeln, sondern nachhaken! Eine höfliche Nachfrage am Telefon zeigt Interesse an der Position und ruft dich nochmals in Erinnerung. Doch sei nicht zu ungeduldig – in vielen Unternehmen mahlen die Mühlen langsam, denn die Einstellung neuer Mitarbeiter ist häufig mit langwierigen, bürokratischen Prozessen verbunden. Etwa zwei Wochen solltest du vor einer Nachfrage verstreichen lassen. Wurde ein konkreter Zeitraum für die Rückmeldung vereinbart, darfst du ruhig noch drei bis vier Tage Puffer einräumen, bevor du zum Telefon greifst.

Phase 3: Niederlagen verkraften

Wenn trotz aller Mühen und Hoffnung eine Absage ins Haus flattert, ist die Enttäuschung natürlich groß. Egal ob du dich daheim einigeln, in Selbstmitleid baden und das Glück in Katzenvideos suchen möchtest oder dem Frust draußen mit einem kühlen Getränk, netter Gesellschaft und guter Musik konterst – jeder darf sich auf seine Art mit der Niederlage auseinandersetzen. Zurückweisung kratzt ordentlich am Ego. Eine Absage sollte jedoch auf keinen Fall persönlich genommen werden. Oft entscheiden nur Nuancen, welcher Bewerber die Zusage letztendlich bekommt. Und manchmal passen Unternehmen und Bewerber einfach nicht zusammen, doch jeder Topf findet irgendwann seinen Deckel – auch im Berufsleben!

Phase 4: Aus Fehlern lernen

Wenn die erste Enttäuschung verdaut ist, solltest du dich wieder aufrappeln und mit der Absage professionell umgehen. Viele Bewerber melden sich nach einer Absage nie wieder und lassen damit eine große Chance verstreichen. Mit einem Dankesschreiben, gegebenenenfalls Feedback zum Bewerbungsverfahren und der Betonung, dass man noch immer großes Interesse an einer Position im Unternehmen habe, schaffst du eine positive Basis für eine erneute Bewerbung. Denn du weißt nie, was sich noch ergibt - vielleicht besteht der eingestellte Kandidat die Probezeit nicht oder es wird bald eine weitere passende Position frei?

Selbstverständlich solltest du in diesem Zusammenhang auch nach den Gründen für die Absage fragen. Aufgrund des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes (AGG) fürchten Personaler jedoch häufig rechtlichen Konsequenzen und geben abgelehnten Bewerbern nur eine unpersönliche, wage Begründung für die Absage. Dann sind Selbstreflektion und manchmal Hilfe von außen gefragt.

Phase 5: Nach vorne schauen

Lass deine Bewerbungsunterlagen von Familie und Freunden checken oder hol dir professionelle Hilfe – zum Beispiel beim nächsten Academic Work Bewerbertraining. Was kannst du zukünftig besser machen? Rückschläge gehören zum Bewerbungsprozess dazu – doch du solltest du sie hinter dir lassen können und mit neuem Mut wieder durchstarten, denn der Traumjob wartet ganz sicher irgendwo auf dich!