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Alumni Stories

Salesforce rocks! | Doppelinterview mit Leo & Mike

Vor einigen Monaten haben Leonardo Barragán und Michael Luth unsere Capgemini Salesforce Academy erfolgreich abgeschlossen und sind bereits in ihren neuen Job gestartet. Im Doppelinterview plaudern die beiden aus dem Nähkästchen.

Einen Karrierewechsel zu wagen ist keine leichte Entscheidung - vor allem der Quereinstieg in die IT gilt als große Herausforderung. Mit unseren kostenfreien Programmen erleichtern wir Fachfremden den Schritt in diese Branche. Auch unsere beiden Alumni Mike und Leo haben einige Umwege hinter sich gebracht, bevor sie endlich in ihrem Traumjob angekommen sind. 

Vor ein paar Monaten habt ihr beide erfolgreich die Capgemini Salesforce Academy abgeschlossen und eine intensive Zeit hinter euch gelassen. Wie habt ihr das Training erlebt?
Leo: Am Anfang war ich total aufgeregt, weil wir während der Prestudies alleine zuhause gelernt haben und beim Training dann erst die anderen Teilnehmenden kennengelernt haben. Ich wollte unbedingt mit den anderen mithalten können, deswegen habe ich mir sehr viel Mühe gegeben. Vor der Zertifizierung war es eine sehr stressige Zeit, weil wir unheimlich viel Input in kürzester Zeit bekommen haben, aber danach konnten wir endlich eigene kleine Projekte übernehmen – das war für mich der beste Teil.
Mike: Ich muss sagen, dass ich vor dem Training etwas unsicher war. Ich wusste nicht, ob ich nach so langer Zeit wieder etwas Neues lernen kann. Aber als das Programm angefangen hat, ist das sofort verflogen. Die Unterstützung innerhalb der Gruppe und die Anleitung von unserem Trainer Heiner hat mir meine Angst genommen und mir Sicherheit gegeben. Am Ende hat alles gut funktioniert und meine Sorgen waren gar kein Thema mehr. 

Für Capgemini ist das Thema Diversität sehr wichtig und auch wir bei AW Academy stehen ganz klar für Vielfalt. Inwiefern habt ihr das im Training gemerkt?
Mike: Ich muss sagen, dass es mich überrascht hat, wie international unsere Gruppe war. Leo kommt aus Kolumbien, ich selbst aus Australien, wir hatten auch eine Teamkollegin aus Indien – also komplett bunt zusammengewürfelt. Das fand ich wirklich toll!
Leo: Anfangs war ich auch gespannt, wie viele Frauen in unserer Gruppe sein werden. Ich persönlich fand die Frauenquote etwas niedrig – von 18 Leuten waren nur 2 Frauen dabei – aber das ist jetzt bei Capgemini ganz anders.
Mike: Das stimmt! Die Teams bei uns bestehen meistens zu 40 bis 50 Prozent aus Frauen. 

Und wie wichtig ist euch persönlich diese Thematik?
Leo: Ich denke, dass Diversität unheimlich wichtig ist. Menschen, mit unterschiedlichen Hintergründen, können verschiedene Perspektiven einnehmen und andere Lösungswege aufzeigen, die man sonst vielleicht nicht gesehen hätte.
Mike: Ich sehe das genauso – in meinem Team kommt jede:r aus einem anderen Land und diese Mischung macht uns zu einer unschlagbaren Kombination! 

Für Menschen die Salesforce nicht kennen und noch nie damit gearbeitet haben, ist es nicht so leicht dieses Konzept zu verstehen. Könnt ihr kurz zusammenfassen, was Salesforce genau ist?
Mike: Im Prinzip ist Salesforce einfach ein Datenmanagementsystem, mit dem du bestimmte Informationen verwalten, ordnen und in Prozesse einbinden kannst. Auf diese Weise kann man viele Arbeitswege vereinfachen und effizienter machen.
Leo: Ich muss auch zugeben, dass ich am Anfang einer dieser Menschen war, die keine Ahnung hatten, was Salesforce eigentlich ist! Es ist auch nicht so einfach zu erklären – da steckt viel mehr dahinter als man eigentlich denkt. 

Wie habt ihr als Anfänger das Thema Salesforce zu Beginn des Trainings erlebt?
Mike: Vor dem Programm habe ich das auf die leichte Schulter genommen und mir überhaupt keine Sorgen darüber gemacht, ob ich dieses Konzept verstehen könnte. Aber ich habe recht schnell gemerkt, dass es viel komplizierter ist als ich erwartet habe. Es gibt noch so viel, das man noch nicht kennt – auch jetzt, nachdem ich schon in den neuen Job gestartet bin.
Leo: Es war am Anfang nicht einfach für mich, aber ich habe das Material gut verstanden und fand es direkt interessant. Ich glaube ich habe erst kurz vor der Zertifizierung gemerkt, wie viel wirklich dahintersteckt und dass es noch so viele Bereiche gibt, die wir noch nicht kennen. Und ich bin immer noch am Lernen – es gibt bei Salesforce gefühlt unendlich viele Möglichkeiten! Das liegt unter anderem auch daran, dass sich das System selbst immer weiterentwickelt und innovativer wird. 

Das Programm ist zunächst vor Ort gestartet und musste aufgrund von Corona remote fortgeführt werden. Wie war der Übergang für euch?
Leo: Ich persönlich fand das remote Arbeiten besser, weil es mir auf diese Weise leichter fiel, mich zu fokussieren. In den ersten zwei Wochen, als wir uns noch alle vor Ort getroffen haben, kam so unglaublich viel Input von außen, dass es mir manchmal schwerfiel, herauszufiltern, was für mich denn jetzt eigentlich wichtig und relevant ist. Aber ich glaube für uns als Gruppe war die Umstellung nicht so gut, weil sich die Dynamik einfach verändert hat.
Mike: Im Großen und Ganzen habe ich das ähnlich wahrgenommen. Aber ich glaube auch, dass uns die ersten beiden Wochen im Präsenztraining wirklich gutgetan haben. Wenn wir uns von Anfang an nur digital kennengelernt hätten, wären so Sachen wie Gruppenarbeiten ganz anders verlaufen. Mir hat dieser soziale Aspekt später auch gefehlt. Andererseits hat sich durch das „Home Office“ mein Arbeitsweg deutlich verkürzt – wir haben auf jeden Fall das Beste aus dieser Situation gemacht!  

Eigentlich kommt ihr beide aus ganz unterschiedlichen Bereichen: Leo, du hast ursprünglich Land Management studiert. Wie kam es zu dem Entschluss, deine Karriere zu wechseln?
In Kolumbien habe ich damals im öffentlichen Sektor gearbeitet und während meines Studiums sogar ein Praktikum bei der UNO absolviert. Eigentlich war ich mir danach 100%ig sicher, dass ich da später auch arbeiten will. Anschließend habe ich aber auch ein Praktikum bei einer großen Firma gemacht und das hat alles verändert. Da hatte ich meinen ersten Kontakt mit dem Thema IT und habe gemerkt, dass mich dieser Bereich unglaublich fasziniert. Nach meinem Studium habe ich dann erstmal einige Jahre im Sales gearbeitet, aber eigentlich wollte ich mehr in Richtung IT machen. Letztes Jahr habe ich dann entschieden, dass ich etwas ändern möchte und habe mich direkt auf das Capgemini Salesforce Programm bei euch beworben. 

Und du Michael hast einen Masterabschluss in International Relations and International Organisation. Was hat dich dazu bewegt, etwas komplett Neues zu lernen?
Bei mir war es tatsächlich so, dass ich mit meinem ursprünglichen Abschluss Probleme hatte einen Job zu finden. Danach habe ich mich in Ostfriesland selbständig gemacht und Leuten in Business Englisch gecoacht. Irgendwann wurde ich dann von einer Firma für eine Teilzeitposition im Business Development kontaktiert und das habe ich dann ein paar Jahre parallel zu meinem eigenen Unternehmen gemacht. Wegen Corona wurde meine Stelle dann leider abgebaut und ich musste mich neu orientieren. Da ich in meinem Job als Business Developer bereits Kontakt mit einer CRM-Lösung hatte, hat mich das Capgemini Salesforce Programm direkt angesprochen. 

Zum Schluss noch eine Frage: Es gibt so viele unterschiedliche Plattformen und Services in der IT-Branche. Warum habt ihr euch für Salesforce entschieden?
Mike: Ich wusste einfach, dass Salesforce der größte Player in diesem Bereich ist und gerade einen richtigen Boom erlebt. Hier hast du einfach die Möglichkeit dich konstant weiterzuentwickeln und bleibst nicht an einem Punkt stehen.
Leo: Ursprünglich hatte ich mich eigentlich auf das BTC AG Microsoft 365 Programm beworben und wurde da auch zu einem ersten Telefoninterview eingeladen. Nach unserem Gespräch hat mich der Kollege von Academic Work aber darauf hingewiesen, dass Salesforce eventuell besser zu mir passen würde und dann habe ich angefangen zu recherchieren. Ich fand diese Initiative toll, denn das hat gezeigt, wie viel Wert man auf den Fit zwischen Unternehmen und Fachkraft legt. Und für mich war das definitiv die richtige Entscheidung!  

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