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Hire, reskill or upskill? Der clevere Weg zu klugen Köpfen

Smartes und qualifiziertes Personal fällt nicht vom Himmel, dafür braucht es einen intelligenten Weiterbildungsansatz. Dieser kann Unternehmern wie HRlern enorme Vorteile bringen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Wir zeigen, wie die Skill-Revolution in punkto Lebenslanges Lernen zum Erfolg wird.

Was sind die Schlüsselkompetenzen der nächsten Dekade? Keine Ahnung, denn auch wir haben keine Glaskugel. Doch was wir wissen ist, dass es andere sein werden, wie heute. Denn mit dem Wachstum der Gesellschaft, dem technologischen Fortschritt und der Globalisierung verändert sich der Arbeitsmarkt rasant. Gleichzeitig werden immer mehr alltägliche Aufgaben automatisiert. Das Gute: Es bleibt mehr Zeit für neue Aufgaben wie die Innovationsforschung… oder eben das Lernen. Und zu lernen gibt es eine Menge. 

Neben neuen digitalen und fundierten fachlichen Fähigkeiten werden zunehmend auch Soft Skills gefragt sein. Kritisches Denken, klare Kommunikation, Empathie, Feedback und und und – das sind die Schlüsselworte für Erfolg, so das Ergebnis des PwC-Berichts “Talent Trends”. Kurz: Es braucht im Unternehmen ein neues Mindset hin zu einer intelligenten Weiterentwicklung. Unsere praktischen Lösungen zeigen, wie Sie durch Reskilling und Upskilling alle Kernkompetenzen für den Erfolg entwickeln.

Hire and fire?

Sie verstehen nicht, warum so ein Hype um neues Wissen in “alten Köpfen” gemacht wird? Oder warum die Qualifizierung des Personals wichtig ist? In den letzten Jahren haben viele Unternehmen die benötigten Schlüsselkompetenzen durch neue Mitarbeiter:innen am Markt eingekauft. Mag das in der Vergangenheit ein durchaus praktikabler Weg gewesen sein, dann ist dieser spätestens seit dem Fachkräftemangel vorbei. Denn kluge Köpfe, gar hochqualifizierte Software-Architekten:innen oder Entwickler:innen, können zwischen zahlreichen Angeboten und Karrieremöglichkeiten wählen. Jobhopping inklusive … und das dürfte definitiv nicht im Sinne eines Unternehmens sein. Und noch ein weiteres Problem taucht bei Neueinstellungen auf: Laut dem Future of Jobs Report 2020 des Weltwirtschaftsforums (WEF) ändern sich die Kernkompetenzen in den nächsten fünf Jahren um 40 Prozent. Fazit: Auch die Neuen müssen über kurz oder lang geschult werden. Was also jetzt mit dem zur Verfügung stehenden “Potenzial” machen?

Was können Unternehmer und HRler tun?

Theoretisch haben HRler drei Möglichkeiten, den Fachkräftemangel zu bewältigen. Das erste wäre die Einstellung neuer Talente, was jedoch wie beschrieben sehr schwer ist und auch wenig zielführend - zumindest langfristig. Bleiben noch zwei andere Möglichkeiten: die Umschulung (Reskilling) und die Weiterentwicklung des vorhandenen Personals (Upskilling). 

Reskilling: wie, wann und warum?

Schon einmal vorweg: Reskilling bietet das meiste Potenzial, zum Erfolgsfaktor für Unternehmen zu werden. Dafür sprechen alle aktuellen Arbeitsmarktprognosen, die von zahlreichen neuen Berufsbildern ausgehen. Und genau hier punktet Reskilling. Denn beim Umschulen geht es darum, den Mitarbeitern:innen neue Fähigkeiten zu vermitteln, damit sie in Zukunft andere Aufgaben oder Berufe ausüben können. Wir empfehlen, nach Mitarbeiter:innen mit “angrenzenden Fähigkeiten" zu suchen, die dem neuen Skill-Set nahe kommen. Wer erfolgreiches Reskilling betreibt, bietet eine Lernerfahrung, die einen Quereinstieg von einem Arbeitsplatz zu einem anderen ermöglicht. So wird aus einem Buchhalter auch ein Java-Programmierer. Glauben Sie nicht? Dann sollten Sie weiterlesen.

Reskilling in 3 Schritten:

1. Geeignete interne Kandidaten:in auswählen (... machen wir)

2. Neue Aufgaben definieren, Kompetenzlücken identifizieren (...machen wir)

3. Kompetent, schnell und passgenau umschulen (> entweder intern oder mit einem externen Partner)

P.S.: Die Zusammenarbeit mit einem externen Weiterbildungspartner bietet folgende Vorteile:

  • eine veränderte, inspirierende Lernumgebung, die nicht mit der Arbeitswelt verbunden ist
  • hochqualifizierte und erfahrene Trainer:innen für jedes Fachgebiet 
  • eine passgenaue (IT-)Qualifizierung auf die neue Position und die Kernkompetenzen
  • Training unter neuesten Lernmethoden (wie Peer-to-Peer, Action Learning, Growth Mindset)
  • Beständiges “Training on the job” durch zahlreiche praktische Anwendungen
  • Minimierung des Onboarding-Aufwands

Upskilling: wie, wann und warum?

Upskilling geht über die Umschulung hinaus und wird am besten durch den Begriff “Lebenslanges Lernen” veranschaulicht. Es geht um die innere Haltung hin zu einem kontinuierlichen Wissensaufbau, der überwiegend auch in Eigenverantwortung stattfindet. Ziel ist es, Mitarbeiter zu befähigen, ihre Karriere auf sinnvolle Weise voranzutreiben. Hier kommen besonders die Soft Skills ins Spiel. Die Angestellten benötigen einerseits Hilfe, strategisches, kritisches und ganzheitliches Denken zu erlernen, und andererseits brauchen sie Anleitung im Umgang mit neuen Tools wie Systemen, die ihre bisherigen Aufgaben automatisieren. Durch diese Automatisierung entsteht wiederum freie Zeit zum Lernen oder, um neue Aufgaben zu übernehmen.

Wie gelingt Lebenslanges Lernen?

  • Fortlaufende Schulung mit neuesten Methoden wie Peer-to-Peer
  • E-Learning-Plattformen und -Tutorials 
  • Seminare/Webinare 
  • Fachbücher/Journals
  • Mentoring-Programme

> Weitere Tipps gefällig, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. 

P.S.: Den Upskilling-Boost gibt´s auch bei uns. Wir bieten eine Vielzahl von Upskill-Modulen an. IT-Know-How für Manager:innen, Female Leadership, Java Basics oder UX/UI - hier geht's zu unseren Lernmodulen. 

Smart Skilling: clever investiert!

Für Unternehmen ist es damit viel einfacher, Qualifikationslücken durch Re- oder Upskilling zu schließen, da das bereits vorhandene Potential der Mitarbeiter:innen genutzt wird. Darüber hinaus wird Lebenslanges Lernen als Mindset in der Kultur verankert. Das macht Ihre Angestellten widerstandsfähiger und bereitet sie besser auf den beschleunigten Wandel vor. Die Identifikation mit dem Unternehmen steigt, was sich positiv auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen und somit deren Bindung an das Unternehmen auswirkt. 

Ok! Was aufwendig ist, ist der gesamte Prozess, begonnen bei der internen Werbekampagne bis hin zur Konzeptentwicklung und letztlich der Umsetzung. Kein Problem! Machen wir und zwar hier!

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