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Positive Zeichen in einem Vorstellungsgespräch
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5 positive Anzeichen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch

Puh, das Vorstellungsgespräch ist geschafft! Die meisten Bewerber verspüren danach zunächst einmal Erleichterung, doch bald kommen auch erste Zweifel auf: Konnte ich meine Gesprächspartner überzeugen? Finden die Vorgesetzten meine Qualifikationen interessant? Komme ich für die Stelle in Betracht? Jedes Vorstellungsgespräch ist anders, ebenso wie jeder HR-Verantwortliche oder Vorgesetzte - doch es gibt einige positive Zeichen, die darauf hinweisen, dass das Gespräch gut für dich gelaufen ist.

1. Das Gespräch dauert länger als erwartet

Eigentlich wäre es längst Zeit fürs Mittagessen, aber die Personalerin und du seid noch mitten im Gespräch und unterhaltet euch über fachliche Themen? Das ist in den meisten Fällen ein gutes Zeichen. Immerhin ist die Zeit deiner Gesprächspartner knapp - und wenn sie bereit sind, sich auch länger mit dir zu unterhalten, kannst du guten Gewissens daraus schließen, dass sie an dir interessiert sind. Natürlich kann es auch vorkommen, dass ein Gespräch sich eher aus dem Grund in die Länge zieht, dass dein Gesprächspartner und du nicht recht zueinander findet und immer wieder die gleichen Fragen durchkaut. In diesem Fall ist ein langes Vorstellungsgespräch natürlich eher negativ einzuordnen.

2. Du wirst den Kollegen vorgestellt

Auch wenn zum Abschluss des Gesprächs eine Vorstellungsrunde durchs Büro ansteht, ist das ein gutes Anzeichen dafür, dass von Seiten deiner Gesprächspartner Interesse besteht. Denn wieso sollten sie dich auch den Kollegen aus der Marketing- und der Finance-Abteilung vorstellen wollen, wenn sowieso keine Chance darauf besteht, dass du Teil des Teams wirst? Auch wenn es etwas verwirrend sein kann, nach einem intensiven Gespräch innerhalb kürzester Zeit so viele neue Menschen kennenzulernen, solltest du also darauf achten, hier einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Dafür ist meist auch gar nicht mehr nötig als ein Lächeln und ein freundliches “Hallo”.

Mimik und Gestik als positive Zeichen

3. Dein Gegenüber wirkt offen in Mimik und Gestik

Wenn du dich ein wenig darüber informierst, wie du Mimik und Gestik deiner Gesprächspartner deuten kannst, wird es dir um Einiges leichter fallen, zu erkennen, wie dein Vorstellungsgespräch gerade läuft. Die Meisten von uns geben nämlich unbewusst mehr von unserer ehrlichen Meinung preis als wir glauben. Die folgenden Anzeichen bei Personalern oder Vorgesetzten deuten darauf hin, dass du gerade dabei sein könntest, sie zu überzeugen:

  • Nicken und zustimmende Geräusche: Während du etwas erklärst, pflichtet dir dein Gegenüber enthusiastisch nickend bei? Dann geht es gerade eindeutig in die richtige Richtung!
  • Lächeln: Auch ein freundliches Lächeln spricht dafür, dass du bei Personalern oder Vorgesetzten gut ankommst.
  • Augenkontakt und offene Körperhaltung: Wenn dein Gegenüber dir regelmäßig in die Augen blickt, die Arme nicht überkreuzt und auch sonst einen offenen Eindruck erweckt, ist das ein Anzeichen dafür, dass er oder sie an dir und deinen Aussagen interessiert ist.

4. Die Gesprächsatmosphäre wird locker und persönlich

Nach einem ausgiebigen fachlichen Gespräch wandelt sich die Atmosphäre, und dein Gesprächspartner schneidet ein Thema an, das sich nicht mehr ausschließlich um deine Qualifikationen dreht. Ihr habt einen guten Draht zueinander, unterhaltet euch angenehm und lacht vielleicht sogar zusammen. Auch das ist ein positives Anzeichen dafür, dass du überzeugen konntest! In den meisten Fällen ist eine solche Lockerung der Gesprächsatmosphäre ein Hinweis darauf, dass du fachlich bereits gepunktet hast und man dich nun vor allen Dingen persönlich besser kennenlernen möchte.

5. Die nächsten Schritte werden dir möglichst konkret erklärt.

Zwischen den beiden Sätzen

“Falls wir uns für Sie entscheiden, würden wir Ihnen in den kommenden zwei Wochen Bescheid geben.”

und

“Wir kontaktieren Sie noch diese Woche, wann Sie den Vertrag unterschreiben können.”

liegen mitunter Welten. Achte während des Gesprächs darauf, in welcher Form deine Ansprechpartner über die nächsten Schritte und die zukünftige Zusammenarbeit sprechen. Je weniger sie von einem Kandidaten überzeugt sind, desto vager werden sie formulieren, beispielsweise “An diesem Arbeitsplatz würde der neue Mitarbeiter sitzen”. Sind sie dagegen überzeugt von dir und deiner Qualifikation, werden sie hier konkrete Formulierungen wählen, wie “Hier werden Sie dann arbeiten”.