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Wie du Stress im Job entgegenwirken kannst
Karriere

5 Tipps: So wirkst du Stress im Job entgegen

Stress im Job ist ein großes Thema unserer Zeit. Wenn das Arbeitspensum steigt, die Erwartungen von Vorgesetzten groß ist und vielleicht sogar noch die Aufgaben des kranken Kollegen übernommen werden müssen, steigt natürlich der Druck, der auf dir lastet.

Oftmals ist die stressige Situation den Strukturen in der Abteilung oder im Unternehmen geschuldet. Aber es gibt auch einige Maßnahmen, die du selbst ergreifen kannst, um Stress am Arbeitsplatz entgegenzuwirken. Unsere 5 Tipps helfen dir, einen Schritt in Richtung mehr Gelassenheit zu gehen.

1. Sprich Probleme an

Dein Chef gibt dir immer am Freitagnachmittag neue Tasks, die “asap” erledigt werden müssen und im ganzen Team herrscht Anspannung wegen des riesigen Workloads? Auch wenn es schwer fällt: Wenn solche Probleme langfristig auftreten, solltest du sie ansprechen. Wenn du nicht mit deinem direkten Vorgesetzten sprechen willst, suche das Gespräch mit einem Betriebsrat oder einer Vertrauensperson aus der Personalabteilung. Wenn du sachlich an die Sache heran gehst und vielleicht sogar schon einen Lösungsvorschlag parat hast, kann das eine wichtige Maßnahme zur Stressreduzierung sein!

Gutes Zeitmanagement gegen Stress im Job

2. Habe dein Zeitmanagement im Griff

Verlierst du manchmal selbst den Überblick über deine Aufgaben und Deadlines - was wiederum zu Stress führt? Ein nicht vorhandenes oder unzureichendes Zeitmanagement kann hierfür der Grund sein. Wenn du also aktuell mit drei verschiedenen To-Do-Listen - teils auf Papier, teils digital - arbeitest, nicht weißt, welcher deiner Tasks die höchste Priorität hat, und dein E-Mail-Posteingang überquillt, solltest du deine Arbeitsprozesse von Grund auf umkrempeln und auf eine effiziente Arbeitsorganisation setzen.

Wie das konkret geht? Mehr zu einem optimalen Zeitmanagement in Kürze in unseren Stories & Insights!

3. Setze dich nicht selbst unter Druck

Oftmals sind wir selbst unser größter Stressfaktor - ohne es zu bemerken. Du willst im Job Top-Arbeit abliefern, trainierst gerade für den nächsten Halbmarathon und triffst jeden Abend einen anderen Freund oder Bekannten zum Abendessen? Gegen einen gesunden Ehrgeiz ist nichts einzuwenden, aber wir neigen oft dazu, in allen Lebensbereichen zu hohe Ansprüche an uns selbst zu haben. Versuche, dich vom Perfektionismus loszulösen und zwar sowohl im Job als auch in der Freizeit. Vielleicht ist deine Power-Point-Präsentation jetzt einfach fertig, obwohl du eine bestimmte Grafik noch ein drittes Mal überarbeiten könntest.

Eine gute Möglichkeit ist es, die Maßstäbe, die man an Kollegen anlegt, auf die eigene Arbeit anzuwenden. Wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist - warum sollte sich daran etwas ändern, nur weil es deine eigene Arbeit ist?

4. Finde deinen Ausgleich

Wie gestresst du am Arbeitsplatz bist, hängt auch davon ab, wie du deine Freizeit verbringst. Viele Menschen, die eine gute Stressresilienz aufweisen, haben ein Hobby oder Interesse, bei dem sie komplett abschalten können. Klassiker sind hier beispielsweise Sport, Yoga oder auch Meditation, aber auch wenn du gerne strickst oder Konsolengames zockst, kann das dein persönlicher Ausgleich sein. Wichtig ist, dass du in diesem Moment komplett auf diese Aufgabe fokussiert bist und die Gedanken an Stressfaktoren im Job ausschalten kannst.

Batterien aufladen und Seele baumeln lassen gegen den Stress

5. Lasse auch mal die Seele baumeln

Niemand kann immer nur aktiv sein! In deiner Freizeit solltest du auch mal echte Pausen einplanen, in denen du einfach gar nichts machst. Es ist vollkommen in Ordnung und mental wahnsinnig entspannend, mal einen ganzen Abend auf dem Sofa zu verbringen und nichts zu tun! Aber auch während des Arbeitstages ist es sinnvoll, zwischendurch mal fünf Minuten aus dem Fenster zu schauen. Versuche, in diesen Pausen dein Smartphone aus der Hand zu legen und die Zeit ohne einen Bildschirm zu verbringen.

Beim Nichtstun kommen dir doch immer wieder Gedanken an den stressigen Job? Dann versuche nicht, sie zu unterdrücken - lasse die Gedanken vielmehr zu, aber beschäftige dich nicht zu intensiv mit ihnen. Verdrängung ist nie eine gute Lösung, aber sorge dafür, dass der Stress nicht die Überhand gewinnt.