Als Learning and Development Coordinator hat Sabina in unserer zweiten Java AW Academy Klasse den Quereinstieg in die IT gewagt! Dadurch wurde sie in 12 Wochen zum IT-Consultant in München ausgebildet. Was sich seit ihrem Abschluss Ende Dezember alles bei ihr verändert hat, erzählt sie uns im Interview.
Das Academy-Programm war sehr spannend und abwechlungsreich, aber auch herausfordernd. Es war so, wie ich es mir am Anfang vorgestellt hatte: Zusammen mit interessanten und motivierten Kursteilnehmern von erfahrenen Trainern zu lernen, die bereits sehr viel Erfahrung aus der Praxis mitbringen. Zu gewissen Zeiten ist das Lernpensum sehr hoch. Es ist rückblickend ein sehr schönes Gefühl zu sehen, was man in kurzer Zeit lernen und an Aufgaben erfüllen kann, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat. In den 12 Wochen konnte ich mir eine solide Grundlage in der Software-Entwicklung aneignen, auf die ich jetzt im Job täglich aufbaue.
Es war eine sehr spannende Zeit. Ok, die Wohnungssuche war schon ein bisschen stressig von Hamburg aus. Am Ende hat alles aber sehr gut funktioniert. Ich hatte auch das Glück, sehr tolle Menschen durch den Kurs kennengelernt zu haben. Das hat den Schritt, für drei Monate aus Hamburg weg zu sein, deutlich vereinfacht. Die Atmosphäre im Klassenraum war entspannt und geprägt von gegenseitiger Unterstützung. Ich habe mich vom ersten Tag an wohlgefühlt.
Ich habe als Junior Software Developer kurz nach der Graduierungsfeier angefangen. Theoretisch war es kein allzu großer Unterschied zum AW Academy-Programm, da ich in meinem Job auch stetig mit neuem Content und Situationen konfrontiert wurde. Praktisch war der Unterschied aber, dass es auf einmal um echte Kundenprojekte ging, für die ich mich in die Materie einarbeiten musste, um Lösungen zu finden. Das AW Academy-Programm hat mich aber auf diese Rolle vorbereitet und mir das Selbstvertrauen gegeben, diese Verantwortung zu übernehmen.
Zurzeit arbeite ich daran eine Software zu entwickeln, die jungen Menschen bei ihrer Berufsentscheidung helfen soll. Mein Team hat mir von Anfang an viel Verantwortung und Spielraum gegeben. Neben dem Programmieren stehe ich eng mit einem Projektmanager im Kontakt und spreche mich mit ihm bezüglich aktueller Themen, Ziele und Prozesse ab. Ich bin im Scrum-Lifecyle involviert und wir arbeiten in sprints. Gemeinsam planen wir "sprints", haben tägliche stand-up-meetings und blicken rückwirkend auf die Ergebnisse der sprints zurück.
Es ist ein tolles Programm, das sehr spannende berufliche Perspektiven bietet. Einstellung und Engagement sind wichtig, denn die Lernintensität ist hoch. Man ist aber nicht allein, sondern von einem Team mit sehr netten, intelligenten und motivierten Teilnehmern umgeben. Alle unterstützen sich gegenseitig. Auch auf die Trainer ist Verlass, die einen tollen Job machen und mit einem im stetigen Austausch stehen. Sie tun alles, dass die Kursteilnehmer ihre Ziele erreichen und das Programm erfolgreich absolvieren. Das Programm macht Spaß und lohnt sich, wenn man in diesem Beruf wirklich arbeiten möchte.