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Networking-Tipps für Studierende und Absolventen
Karriere

5 Networking-Tipps für Studierende und Absolventen

Networking im Beruf ist wichtig - das hört man immer wieder. Doch gerade Absolventen und Berufseinsteiger sehen sich beim Thema Netzwerken mit mehr Fragen als Antworten konfrontiert: Ist das überhaupt jetzt schon sinnvoll? Wie finde ich meine allerersten Kontakte? Und kommt es nicht dreist rüber, wenn ich meine Bekannten “benutze”, um an meinen nächsten Job zu kommen? Keine Panik! Mit unseren 5 Networking-Tipps für Studierende und Absolventen gehst du das Networking richtig an und knüpfst deine ersten Job-Kontakte.

1. Fange früh mit dem Netzwerken an!

Du steckst noch mitten im Studium und denkst, dass Networking noch kein Thema für dich ist? Natürlich kannst du es als Student - insbesondere wenn das Ende deines Studiums noch nicht naht - etwas entspannter angehen. Aber wenn sich eine Gelegenheit ergibt, sinnvolle Kontakte zu knüpfen, kann dies auf keinen Fall schaden! Netzwerke wie LinkedIn oder Xing ermöglichen es, ohne großen Aufwand locker in Kontakt zu bleiben - etwa mit den Kollegen aus deinem ersten Praktikum. Wer weiß, vielleicht ist in der gleichen Abteilung ein Jahr später gerade eine Stelle frei, während du auf Jobsuche bist?

2. Rechne Hilfsbereitschaft nicht gegeneinander auf

Klar, nicht alle Menschen in deinem beruflichen Netzwerk sind deine Freunde. Dennoch solltest du dich ihnen gegenüber wohlwollend verhalten und nicht damit anfangen, Hilfestellungen oder Ähnliches gegeneinander aufzurechnen. Wenn du etwa die Möglichkeit hast, deine brillante Kommilitonin deiner Praktikumschefin vorzustellen und zu empfehlen, tu ihr einfach den Gefallen - ohne direkt einen Gegenwert zu erwarten. Sieh Networking vielmehr als eine Frage des Karmas: Wenn du oft genug Anderen geholfen hast, wird im richtigen Moment auch dir geholfen werden. Wer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, kommt auf lange Sicht bei seinen Mitmenschen nicht gut an und wird daher auch in puncto Networking eher mäßigen Erfolg haben.

Sei du selbst

3. Sich zu verstellen bringt nichts

Du bist sehr introvertiert - aber zwingst dich regelmäßig dazu, auf Networking-Events zu gehen, um dort unangenehmen Smalltalk zu führen? Das muss nicht sein! Natürlich gehört zum Netzwerken immer auch ein wenig Überwindung dazu - schließlich interagiert man häufig mit mehr oder weniger fremden Leuten. Allerdings ist es empfehlenswert, eine Networking-Strategie zu finden, die deinem Charakter entspricht.

Du redest nur ungern über dich selbst, aber begeisterst dich für dein Studium oder eine bestimmte Branche? Dann kannst du zu Vorträgen und Meetups aus diesem Bereich gehen und im Anschluss mit Anderen die fachlichen Themen diskutieren - dabei wirst du wahrscheinlich sogar einen noch besseren Eindruck hinterlassen als mit oberflächlichen Gesprächen auf einem allgemeineren Networking-Event.

4. Finde die für dich sinnvolle Networking-Strategie

Im vorherigen Punkt haben wir es bereits angesprochen: Deine Networking-Strategie sollte zu dir passen. Das bezieht sich nicht nur auf deinen Charakter, sondern auch auf dein Studienfach bzw. die Branche, in welcher du arbeiten willst. Studierst du beispielsweise Medizin, sind wahrscheinlich Fachkongresse und -konferenzen der richtige Ort, um berufliche Kontakte zu knüpfen. Als ITler hingegen wirst du auf Meetups, Hackathons & Co. auf (zukünftige) Gleichgesinnte treffen.

5. Sei mutig!

Du hast dein Studium erfolgreich abgeschlossen und könntest dir ganz gut vorstellen, in dem Unternehmen zu arbeiten, in dem du dein letztes Praktikum gemacht hast. Deine damalige Chefin fand deine Arbeit gut, und ihr seid auf LinkedIn vernetzt. Aber dann sitzt du vorm Laptop und fängst an zu zweifeln: Wirkt es dreist, sie einfach anzuschreiben und nach freien Stellen zu fragen? Hier können wir dir nur raten: Trau dich! Solange du höflich bleibst, ist das Schlimmste, was passieren kann, eine Absage. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass die von dir angeschriebene oder angesprochene Person keinen Traumjob für dich in petto hat. Aber vielleicht hat sie ja davon gehört, dass ein anderes Unternehmen gerade jemanden sucht, oder sie erinnert sich in einigen Monaten an dich, wenn sie doch selbst eine offene Stelle in der Abteilung hat.

Eines ist klar: Wer höflich fragt, hinterlässt auf keinen Fall einen schlechten Eindruck - vielmehr wirkt es auf die meisten Menschen positiv, dass du souverän die Initiative ergreifst.